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Kein Höhen-, aber Bebenkoller

Glücklicherweise sind weder Maren noch ich anfällig für Symptome der Höhenkrankheit. Wir brauchen daher auch nicht die in unserem Hotel bereitstehenden Sauerstoffflaschen in Anspruch zu nehmen, die für gerade aus 5000 m herabgekommene Reisende parat stehen. Uns reicht eine Kanne Cocatee am Abend im Restaurant. Nicht wegen irgendwelcher Beschwerden, sondern wegen des wirklich guten Geschmacks und – natürlich – der Verruchtheit ;-).
Jetzt sind wir aber erst einmal auf der 1SE/AR-109, der am südlichen Canyonrand entlangführenden Straße. Bis zum Örtchen Maca kommen wir, als uns eine unpassierbare Erdbebenverwerfung auf der Straße zwingt, umzukehren und die Umleitung durch die Dorfmitte, vorbei an der "Iglesia de Maca" zu nehmen, die hier in der Rückschau im warmen Nachmittagslicht liegt.
Bis auf die unpassierbare Straße erinnert heute kaum noch etwas an die verheerenden Erdstöße, die in Folge eines Ausbruchs des nahen "Hualca Hualca" 1991 das Dorf in weiten Teilen zerstörten. Lediglich ein aus gleichförmigen, einfachen Häusern bestehendes 'Neubaugebiet' am Eingang des Ortes, sowie ein unübersehbares Ruinenfeld übrigebliebener Steinmauern südlich des Zentrums lassen das Ausmaß des Bebens erahnen.
Kein Höhen-, aber Bebenkoller