Jedes der zahlreichen Boote, die täglich zu den Inseln aufbrechen, läuft eine spezielle Insel an. Die Bewohner leben fast ausschließlich vom Tourismus und haben ein komplettes, folkloristisch angereichertes Besuchsprogramm einstudiert, das auf sympathisch selbstironische Art und Weise dargebracht wird. Nach Vorstellung des meist 10-12 Köpfe umfassenden Familienclans in tradioneller Kleidung, setzen sich die Besucher im Halbkreis auf bereitliegende Schilfbündel und werden in einträchtiger Moderation von Bootsguide und Clanchef mit der Geschichte der Bewohner vertraut gemacht. Auf obigem Bild erläutert uns der Clanchef (li.) auf humorige Art den Aufbau der schwimmenden Inseln. Auf der Basis 8 qm großer, festgeschnürter Blöcke von Totora-Schilfwurzeln, werden peu-a-peu schichtweise Lagen frischen Totoras gestapelt, bis die Inseln einen Tiefgang von ca. 80 cm haben. Darauf wiederum werden Schilfhütten errichtet, zu denen auch die Besucher gruppenweise Zugang erhalten. Da das Schilf sich langsam mit Wasser vollsaugt und sich durch Fäule zersetzt, müssen die Inseln durch ständige Ausbesserungsarbeiten schwimmfähig gehalten werden.
Nach Vorstellung des meist 10-12 Köpfe umfassenden Familienclans in tradioneller Kleidung, setzen sich die Besucher im Halbkreis auf bereitliegende Schilfbündel und werden in einträchtiger Moderation von Bootsguide und Clanchef mit der Geschichte der Bewohner vertraut gemacht.
Auf obigem Bild erläutert uns der Clanchef (li.) auf humorige Art den Aufbau der schwimmenden Inseln. Auf der Basis 8 qm großer, festgeschnürter Blöcke von Totora-Schilfwurzeln, werden peu-a-peu schichtweise Lagen frischen Totoras gestapelt, bis die Inseln einen Tiefgang von ca. 80 cm haben. Darauf wiederum werden Schilfhütten errichtet, zu denen auch die Besucher gruppenweise Zugang erhalten.
Da das Schilf sich langsam mit Wasser vollsaugt und sich durch Fäule zersetzt, müssen die Inseln durch ständige Ausbesserungsarbeiten schwimmfähig gehalten werden.