...ist das Aguti nicht weit. Überhaupt ist das in elf Unterarten von Mexiko bis nach Argentinien verbreitete Nagetier ein echtes Anpassungswunder. Es bevölkert von Plantagen und Savannen bis ins Busch- und Waldland die unterschiedlichsten Habitate, bewohnt Erd- und Baumhöhlen oder dichtes Unterholz und ist auf seinen langen Hinterläufen mit je drei hufähnlichen Krallenzehen bei Gefahr in Nullkommanix verschwunden. Bei der Nahrung stehen neben Früchten, Blättern und Stengeln besonders Sämereien und Nüsse auf seinem Speiseplan, die es eichhörnchenähnlich zwischen den Vorderpfoten hält. Mit seinem kräftigen Gebiß ist das Aguti das einzige Nagetier Südamerikas, welches es mit der extrem harten Paranuss aufnimmt. Von den elf Unterarten sind 5 stark bedroht, da Menschen die großen Nager als Plantagenschädlinge jagen und zudem ihr Fleisch sehr gut schmecken soll.
Central America Agouti (Dasyprocta punctata) Aguti
Bei der Nahrung stehen neben Früchten, Blättern und Stengeln besonders Sämereien und Nüsse auf seinem Speiseplan, die es eichhörnchenähnlich zwischen den Vorderpfoten hält. Mit seinem kräftigen Gebiß ist das Aguti das einzige Nagetier Südamerikas, welches es mit der extrem harten Paranuss aufnimmt.
Von den elf Unterarten sind 5 stark bedroht, da Menschen die großen Nager als Plantagenschädlinge jagen und zudem ihr Fleisch sehr gut schmecken soll.
Central America Agouti (Dasyprocta punctata)
Aguti