Meist allein und fern von Artgenossen lebt dieser Riffkrake vornehmlich in dunklen Löchern und Höhlen des Korallenriffs. Seine hohe, für Cephalopoden typische Intelligenz zeigt sich darin, dass er sich Standorte von Freßfeinden merkt und sie zukünftig vermeidet, sowie in Tarntechniken unter Verwendung von Algen und Kokosnüssen, die sich die Artgenossen untereinander abschauen. Erst kürzlich hat man festgestellt, dass der als Octopus vulgaris bezeichnete karibische Krake genetisch identisch ist mit der bislang vermeintlich ausschließlich vor brasilianischen Küsten anzutreffenden Unterart Octopus insularis, die sich durch einen größeren, bauchigeren Mantel und ein rotes, netzartiges Muster auf der Unterseite der Tentakel von O. vulgaris unterscheidet. Außerdem ist O. insularis im Gegensatz zu O. vulgaris vornehmlich tagaktiv.
Brazil reef octopus (Octopus insularis)
Brasilianischer Riffkrake
Erst kürzlich hat man festgestellt, dass der als Octopus vulgaris bezeichnete karibische Krake genetisch identisch ist mit der bislang vermeintlich ausschließlich vor brasilianischen Küsten anzutreffenden Unterart Octopus insularis, die sich durch einen größeren, bauchigeren Mantel und ein rotes, netzartiges Muster auf der Unterseite der Tentakel von O. vulgaris unterscheidet. Außerdem ist O. insularis im Gegensatz zu O. vulgaris vornehmlich tagaktiv.
Brazil reef octopus (Octopus insularis)
Brasilianischer Riffkrake