Der deutsche Name sagt es deutlich: 'Pazifischer Rotfeuerfisch'! Er hat hier also nichts zu suchen! Trotzdem leidet auch die Karibik – ebenso wie andere Weltgegenden – an der Invasion ortsfremder Arten, die entweder im Bilgewasser von Schiffen eingeschleppt werden, oder mutwillig ausgesetzt wurden. Da der Rotfeuerfisch eine nachvollziehbare Ausbreitung entlang der nordamerikanischen Küste Richtung Süden vollzogen hat, nimmt man an, dass ein nicht unerheblicher Teil der heutigen Karibikpopulation nordamerikanischen Aquarien entstammt. Innerhalb der karibischen Riffe ist dieser Fisch mangels natürlicher Feinde mittlerweile zu einer großen Bedrohung einheimischer Arten geworden, weil er sich über Bruten und Jungfische hermacht. Und obwohl das Harpunieren in den meisten karibischen Gewässern strikt verboten ist, wird amtlicherseits speziell für den Rotfeuerfisch der Abschuß sogar gefördert Unsere Gastgeber, selbst Taucher, ziehen regelmäßig los und kommen selten mit weniger als 20 Tieren von einem Tauchgang zurück. Da das Fleisch sehr wohlschmeckend ist, kann man bei einem anschließenden Abendessen gut das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden ;-).
Red Lionfish (Pterois volitans)
Pazifischer Rotfeuerfisch
Innerhalb der karibischen Riffe ist dieser Fisch mangels natürlicher Feinde mittlerweile zu einer großen Bedrohung einheimischer Arten geworden, weil er sich über Bruten und Jungfische hermacht. Und obwohl das Harpunieren in den meisten karibischen Gewässern strikt verboten ist, wird amtlicherseits speziell für den Rotfeuerfisch der Abschuß sogar gefördert
Unsere Gastgeber, selbst Taucher, ziehen regelmäßig los und kommen selten mit weniger als 20 Tieren von einem Tauchgang zurück. Da das Fleisch sehr wohlschmeckend ist, kann man bei einem anschließenden Abendessen gut das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden ;-).
Red Lionfish (Pterois volitans)
Pazifischer Rotfeuerfisch