Auf 2800 m ist man auf dem Weg zum Gipfel des Turrialba meist schon weit über den Wolken. Hier kriechen sie – auf dem bewaldeten Südhang – langsam aufsteigend gerade in den üppigen Waldbewuchs. Noch sind es 500 Höhenmeter zum Gipfel, aber dank der tropischen Temperaturen bleibt es bis dorthin verschwenderisch grün. Ganz anders auf der Nordseite, die im Einfluß der giftigen Schwefeldämpfe liegt, welche derzeit ziemlich massiv vom Turrialba ausgeschieden werden. Diese haben dem Bewuchs dort erheblich zugesetzt und eine fast kahle Flanke hinterlassen.
2008
2008