Der nur 44 cm große Grünreiher ist in fünf verschiedenen Unterarten über tiefliegende Feuchtgebiete des nord- und mittelamerikanischen Territoriums verbreitet, wobei die südlicher lebenden Arten standorttreu sind, während die im kanadischen Bereich und an der amerikanischen Ostküste brütenden Populationen im Winter meist in wärmere Regionen ziehen. Gelegentlich sollen auch weit von ihren natürlichen Vorkommen entfernte Ausreißer beobachtet worden sein – an der Pazifikküste lebende Exemplare hat es bis nach Hawaii verschlagen, Ostküstenvögel kamen vereinzelt sogar bis nach Westeuropa!
Auch in anderer Hinsicht sind die kleinen Reiher bemerkenswert, gehören sie doch zu den wenigen Arten, bei denen eine intelligente Strategie des Futtererwerbs festgestellt werden konnte. Zwar benutzen sie kein Werkzeug, legen aber offensichtlich ganz bewußt Köder in Form kleiner Insekten auf der Wasseroberfläche ihrer Jagdreviere ab, um damit Beutefische anzulocken. Besonders zur Brutzeit sind Grünreiher zudem ziemlich intolerant gegenüber anderen Vögeln und auch Artgenossen und verteidigen aggressiv ihr Futterrevier.
Auch in anderer Hinsicht sind die kleinen Reiher bemerkenswert, gehören sie doch zu den wenigen Arten, bei denen eine intelligente Strategie des Futtererwerbs festgestellt werden konnte. Zwar benutzen sie kein Werkzeug, legen aber offensichtlich ganz bewußt Köder in Form kleiner Insekten auf der Wasseroberfläche ihrer Jagdreviere ab, um damit Beutefische anzulocken. Besonders zur Brutzeit sind Grünreiher zudem ziemlich intolerant gegenüber anderen Vögeln und auch Artgenossen und verteidigen aggressiv ihr Futterrevier.
Green-backed Heron (Butorides virescens maculata)
Grünreiher
2013