...unseres bereits gezeigten Jünglings ist mit ca. 5 cm Größe zwar immer noch ein kleiner Frosch, aber schon deutlich den Kinderschuhen entwachsen. Der Goldbaumsteiger gehört zwar zu den sogenannten Pfeilgiftfröschen, ist aber kein extrem giftiger Vertreter dieser Gattung. Auch er produziert sein Hautgift nicht selber, sondern kumuliert die Toxine seiner Beutetiere, in der Regel giftige Ameisen. Er sondert sein giftiges Sekret auch nur dann ab, wenn er sich bedroht fühlt. Pflegt man einen vorsichtigen und rücksichtsvollen Umgang mit den Fröschen, soll man sie problemlos auf die Hand nehmen können, ohne eine Beeinträchtigung fürchten zu müssen. Diese attraktiven Tiere werden auch gerne in Terrarien gehalten, wo sie bei entsprechender Diät überhaupt kein Gift mehr ansammeln.
Den Goldbaumsteiger gibt es hauptsächlich in Costa Rica, Panama und Kolumbien. Je nach Herkunft zeigt er dabei unterschiedliche Färbungen von gold/braun, blau/schwarz bis fast vollständig gelb. In Costa Rica soll die grün/schwarze Variante auf der Karibikseite einen stärken Grün-, auf der Pazifikseite dagegen einen kräftigeren Schwarzanteil aufweisen. In der Tat zeigen Bilder im Netz von Pazifik-Goldbaumsteigern eine erheblich größere Schwarzdominanz als dieses mit einer hellgrünen Grundfärbung ausgestattete Exemplar aus der Sarapiquí Region.
Green and Black Dart-poison Frog (Dendrobates auratus)
Goldbaumsteiger
2013
Den Goldbaumsteiger gibt es hauptsächlich in Costa Rica, Panama und Kolumbien. Je nach Herkunft zeigt er dabei unterschiedliche Färbungen von gold/braun, blau/schwarz bis fast vollständig gelb. In Costa Rica soll die grün/schwarze Variante auf der Karibikseite einen stärken Grün-, auf der Pazifikseite dagegen einen kräftigeren Schwarzanteil aufweisen. In der Tat zeigen Bilder im Netz von Pazifik-Goldbaumsteigern eine erheblich größere Schwarzdominanz als dieses mit einer hellgrünen Grundfärbung ausgestattete Exemplar aus der Sarapiquí Region.
Green and Black Dart-poison Frog (Dendrobates auratus)
Goldbaumsteiger
2013