Der Nationalpark Conguillío liegt in der Región IX, ca. 100 km östlich der Stadt Temuco (die so kuschelige Herbergen wie das weißblaue "Hotel Bayern" hat, in der wir nächtigen durften. Es sprach übrigens niemand ein Wort Deutsch – nicht mal bayerisch!). Unübersehbares Zentrum des Parks ist der 3125 m hohe Volcán Llaima, welcher höchst aktiv ist, wovon auch seine ausgedehnten Lavaflächen Zeugnis ablegen. 2008 und zuletzt im April 2009 hatte er mächtige Ausbrüche. Die Región de la Araucanía ist benannt nach den Araukarien die hier zahlreich anzutreffen sind, einer sehr alten und widerstandsfähigen Koniferenart. Das Profil dieser Bäume kommt erst richtig zur Geltung, wenn sie aus der Entfernung klein auf einem Bergkamm gegen den Himmel betrachtet werden: lauter kleine Schirmchen!
Nicht nur die Aktivität des Vulkans deutet auf eine regen Untergrund hin. Schon das letzte große Beben im Februar 2010 lag nur zwei Regionen weiter im Norden, das Beben vom Sonntag Abend (gemeint war der 2. Januar 2011) mit Stärke 7,2 hatte sein Epizentrum in dieser Gegend. Nach den spärlichen Informationen soll aber alles glimpflich verlaufen sein. Glücklicherweise keine Verletzten und kaum materielle Schäden.
Nicht nur die Aktivität des Vulkans deutet auf eine regen Untergrund hin. Schon das letzte große Beben im Februar 2010 lag nur zwei Regionen weiter im Norden, das Beben vom Sonntag Abend (gemeint war der 2. Januar 2011) mit Stärke 7,2 hatte sein Epizentrum in dieser Gegend. Nach den spärlichen Informationen soll aber alles glimpflich verlaufen sein. Glücklicherweise keine Verletzten und kaum materielle Schäden.