In der Bay of Islands treten an vielen Stellen einzelne Felsen und Felswälle zu Tage, die sich in ihrer schroffen dunklen Färbung von den anderen Formationen der Inseln abheben. Die erstarrte Lava soll wohl in dieser Form weltweit sehr selten sein und außer an der Bay nur noch ein weiteres Mal vorkommen. Worin sich die 'Black Rocks' nun aber explizit von anderen vulkanischen Artefakten unterscheiden, war nicht herauszukriegen ;o). Sehenswert in den oft hunderte Meter langen Wällen sind die höhlenartigen Auswaschungen und Durchbrüche, die wie ein löchriger Palisadenzaun den Durchblick zur anderen Seite gestatten, sowie die Verfärbungen durch Wasser und Wetter mit einer deutlich abgesetzten oberen Flutmarke.
Das obige Bild geht zurück auf ein 'Negativ', welches ich unter normalen Umständen keines Blickes gewürdigt hätte. Viel zu starke Kontraste mit rettungslos ausgefressenem Himmel und total abgesoffenen Schatten. Glücklicherweise war es in RAW aufgenommen! Dieses Bild zeigt das Original RAW, so wie es aus dem 'Nikon Capture'-Entwickler kam. Nicht sehr vielversprechend! Das Potential des RAW-Formats erschließt sich erst, wenn man mit der Belichtungskorrektur spielt. Aus dem Original wurden in 'Capture' zwei Belichtungsvarianten gewonnen (- 1.17 LW / + 1.50 LW) und gemeinsam nach PS überführt. Hier habe ich sie überlagert und mittels Ebenenmaske und Farbselektion manuell ineinander überführt. Ohne großen Aufwand (und ohne DRI und Photomatix) ist so ein Bild erheblich größeren Dynamikumfangs entstanden, als es das ursprüngliche RAW vermuten ließ.
2005 waren die Digitalsensoren noch erheblich leistungsschwächer, was sich meist durch einen sehr begrenzten Dynamikbereich bemerkbar machte. Der zweite Teil der Bildunterschrift in der FC war daher als eine kleine Gebrauchsanleitung zu verstehen, wie man die Grenzen der Technik zumindest etwas durchlässiger gestalten konnte.
Das obige Bild geht zurück auf ein 'Negativ', welches ich unter normalen Umständen keines Blickes gewürdigt hätte. Viel zu starke Kontraste mit rettungslos ausgefressenem Himmel und total abgesoffenen Schatten. Glücklicherweise war es in RAW aufgenommen! Dieses Bild zeigt das Original RAW, so wie es aus dem 'Nikon Capture'-Entwickler kam. Nicht sehr vielversprechend! Das Potential des RAW-Formats erschließt sich erst, wenn man mit der Belichtungskorrektur spielt. Aus dem Original wurden in 'Capture' zwei Belichtungsvarianten gewonnen (- 1.17 LW / + 1.50 LW) und gemeinsam nach PS überführt. Hier habe ich sie überlagert und mittels Ebenenmaske und Farbselektion manuell ineinander überführt. Ohne großen Aufwand (und ohne DRI und Photomatix) ist so ein Bild erheblich größeren Dynamikumfangs entstanden, als es das ursprüngliche RAW vermuten ließ.
2005 waren die Digitalsensoren noch erheblich leistungsschwächer, was sich meist durch einen sehr begrenzten Dynamikbereich bemerkbar machte. Der zweite Teil der Bildunterschrift in der FC war daher als eine kleine Gebrauchsanleitung zu verstehen, wie man die Grenzen der Technik zumindest etwas durchlässiger gestalten konnte.