Von der Parkstraße bis hier oben haben wir mal eben 1200 Höhenmeter erklommen (bzw. unser tapferer Campervan). Zu den Wiesen sind es noch mal 300 Höhenmeter über wilde Bergwaldpfade, die mir Couchpotato ein entsetztes Aufkeuchen entlocken. Marens Angebot, mich beim Auto zu lassen, während sie mal eben schnell den Berg hochspringt, reizt mich zwar – allein, der männliche Stolz widersetzt sich dieser Schmach. Und so machen wir uns auf den Weg, mückengeschützt mit "No Bite" und kommen nach viel Gestöhne (meinerseits) und einigen Pausen endlich auf eine kleine Lichtung, auf der zwischen Schneeplacken leuchtende Anemonen und Lilien blühen. Nun, ganz hübsch, aber dafür diese Plackerei? Wir wollen gerade beginnen zu fotografieren, als am anderen Ende des Pfades ein älteres Paar aus dem Wald kommt, uns anspricht und versichert: "...only 200 yards in this direction", "there are acres and acres" der schönsten Blumenwiesen. Wir raffen uns nochmals auf und nach eher 800 yards erreichen auch wir das gelobte Land, ähhh... die leuchtenden Wiesen.
Nun, ganz hübsch, aber dafür diese Plackerei? Wir wollen gerade beginnen zu fotografieren, als am anderen Ende des Pfades ein älteres Paar aus dem Wald kommt, uns anspricht und versichert: "...only 200 yards in this direction", "there are acres and acres" der schönsten Blumenwiesen. Wir raffen uns nochmals auf und nach eher 800 yards erreichen auch wir das gelobte Land, ähhh... die leuchtenden Wiesen.