Als könnt's außer der Elbe kein Wässerchen trüben: KKW Krümmel in seiner ganzen (noch intakten) Pracht.
Schlagzeilen macht dieser Reaktor nicht erst seit den haarsträubenden Geschehnissen um den Trafobrand. Seit Jahren wollen Berichte über eine statistisch überproportionale Häufung von Leukämiefällen bei Kindern aus den umliegenden Elbgemeinden nicht verstummen. Ob's nun dem Reaktor anzulasten ist oder nicht – über eine endgültige Abschaltung dieses umstrittenen AKWs wäre wohl kein Anlieger so richtig traurig. Außer denen, die hier ihr Brot verdienen...
Nachtrag: Hatte ich 2011 in einer ersten Reaktion auf das Fukushima Unglück noch jubiliert (in der FC), endlich würden unsere Politiker Einsicht zeigen und mit der geplanten Abschaltung von vorerst 8 AKWs auf dem richtigen Weg sein, hat bei mir zwischenzeitlich ein radikaler Lernprozess stattgefunden. Ich muß zugeben, auch zu den überzeugten Kernkraftgegnern gehört zu haben, die mangels tiefergehender Information am liebsten alle AKWs sofort abgeschaltet hätten. Hauptsächlicher Grund war die bis dahin ungeklärte Entsorgung stark strahlender Brennstäbe – und, zugegebermaßen eine unreflektierte Indoktrination durch den Zeitgeist und Mainstreammedien. Inzwischen ist die sogenannte Energiewende dabei, voll gegen die Wand zu fahren. Keine noch so große Anzahl von (umweltschädlich hergestellten, gebauten und zu entsorgenden!) Windrädern und Photovoltaik-Anlagen wird jemals die Primärenergieerfordernisse einer Industrienation – von deren Wohltaten wir alle bisher gut und gerne lebten! – sicherstellen können. Von einer 100prozentigen E-Mobilität ganz zu schweigen. Desweiteren wird zu allem Überfluß auch noch unaufhaltsam daran gearbeitet, die letzten Garanten einer sicheren Energieversorgung – Kohle- und Gaskraftwerke – ebenfalls abzuschalten. Im Sinne einer verringerten CO2-Emission und dem Schutz der letzten fossilen Bodenschätze sicherlich nicht falsch. Für das Überleben einer fortschrittlichen Industrienation aber tödlich. Der Elsberg'sche Blackout ist unter diesen Umständen nur eine Frage der Zeit! Fukushima hat bei uns nie gedroht. Wir haben die sichersten Kernkraftwerke der Welt sinnlos stillgelegt, universitäre Kernkompetenzen ersatzlos verkümmern lassen und stehen heute mit leeren Händen da! Statt sich die neuesten technologischen Entwicklungen nutzbar zu machen, wie es die meisten, nicht hirnamputierten Länder tun, verharrt unser Land in mittelalterlicher Sektiererei und läßt verheißungsvolle, inhärent sichere Technologien wie z.B. die DualFluid-Reaktoren deutscher Entwickler (!) nach Kanada abwandern. Die einzige Technologie, die zudem in der Lage wäre, aus den abgebrannten Brennstäben noch Energie für über 300 Jahre zu generieren und den Abfall auf ca. 10%, nur noch mittelradioaktiven Restmülls zu verringern. Das Ganze, ohne auch nur ein CO2-Molekül zu emittieren! Fazit: Diesem Land und seinem politischen Personal, sowie seinen zunehmend gehirnerweichten Coronauten ist nicht mehr zu helfen!
Nachtrag: Hatte ich 2011 in einer ersten Reaktion auf das Fukushima Unglück noch jubiliert (in der FC), endlich würden unsere Politiker Einsicht zeigen und mit der geplanten Abschaltung von vorerst 8 AKWs auf dem richtigen Weg sein, hat bei mir zwischenzeitlich ein radikaler Lernprozess stattgefunden. Ich muß zugeben, auch zu den überzeugten Kernkraftgegnern gehört zu haben, die mangels tiefergehender Information am liebsten alle AKWs sofort abgeschaltet hätten. Hauptsächlicher Grund war die bis dahin ungeklärte Entsorgung stark strahlender Brennstäbe – und, zugegebermaßen eine unreflektierte Indoktrination durch den Zeitgeist und Mainstreammedien.
Inzwischen ist die sogenannte Energiewende dabei, voll gegen die Wand zu fahren. Keine noch so große Anzahl von (umweltschädlich hergestellten, gebauten und zu entsorgenden!) Windrädern und Photovoltaik-Anlagen wird jemals die Primärenergieerfordernisse einer Industrienation – von deren Wohltaten wir alle bisher gut und gerne lebten! – sicherstellen können. Von einer 100prozentigen E-Mobilität ganz zu schweigen. Desweiteren wird zu allem Überfluß auch noch unaufhaltsam daran gearbeitet, die letzten Garanten einer sicheren Energieversorgung – Kohle- und Gaskraftwerke – ebenfalls abzuschalten. Im Sinne einer verringerten CO2-Emission und dem Schutz der letzten fossilen Bodenschätze sicherlich nicht falsch. Für das Überleben einer fortschrittlichen Industrienation aber tödlich. Der Elsberg'sche Blackout ist unter diesen Umständen nur eine Frage der Zeit!
Fukushima hat bei uns nie gedroht. Wir haben die sichersten Kernkraftwerke der Welt sinnlos stillgelegt, universitäre Kernkompetenzen ersatzlos verkümmern lassen und stehen heute mit leeren Händen da! Statt sich die neuesten technologischen Entwicklungen nutzbar zu machen, wie es die meisten, nicht hirnamputierten Länder tun, verharrt unser Land in mittelalterlicher Sektiererei und läßt verheißungsvolle, inhärent sichere Technologien wie z.B. die DualFluid-Reaktoren deutscher Entwickler (!) nach Kanada abwandern. Die einzige Technologie, die zudem in der Lage wäre, aus den abgebrannten Brennstäben noch Energie für über 300 Jahre zu generieren und den Abfall auf ca. 10%, nur noch mittelradioaktiven Restmülls zu verringern. Das Ganze, ohne auch nur ein CO2-Molekül zu emittieren! Fazit: Diesem Land und seinem politischen Personal, sowie seinen zunehmend gehirnerweichten Coronauten ist nicht mehr zu helfen!