Vielleicht ist es die unselige Erinnerung an die maoistische Terrororganisation 'Sendero Luminoso' (Leuchtender Pfad), die viele Einheimische veranlaßt, statt des etwas düsteren Quetchua-Namens 'Ayacucho' (Winkel der Toten) den tradionellen Namen 'Huamanga' zu bevorzugen, unter dem die Spanier die Stadt im peruanischen Hochland 1539 gründeten. Spätestens mit der Gefangennahme Prof. Abimael Guzmáns 1992 verlor die Truppe, die in den 1980er Jahren die ganze Bergregion in Aufruhr versetzte, massiv an Einfluß. Trotz gelegentlichen Aufflackerns von Aktionen versprengter Reste der Gruppe ist Ayacucho, das ehemalige Zentrum der revolutionären Bewegung heute gefahrlos zu besuchen. Was sich auch lohnt, denn Ayacucho hat viel zu bieten. Rund um den schön angelegten 'Plaza Mayor' mit dem Reiterstandbild des Freiheitshelden José de Sucre und der wichtigsten der 33 Kirchen verbreiten die alten Gassen eine Menge kolonialistisch geprägten Flairs.
Spätestens mit der Gefangennahme Prof. Abimael Guzmáns 1992 verlor die Truppe, die in den 1980er Jahren die ganze Bergregion in Aufruhr versetzte, massiv an Einfluß. Trotz gelegentlichen Aufflackerns von Aktionen versprengter Reste der Gruppe ist Ayacucho, das ehemalige Zentrum der revolutionären Bewegung heute gefahrlos zu besuchen.
Was sich auch lohnt, denn Ayacucho hat viel zu bieten. Rund um den schön angelegten 'Plaza Mayor' mit dem Reiterstandbild des Freiheitshelden José de Sucre und der wichtigsten der 33 Kirchen verbreiten die alten Gassen eine Menge kolonialistisch geprägten Flairs.