1460 wurde mit dem Ausbau der Festung auf dem Bergsattel begonnen, wobei Spuren in der Baustruktur auf noch ältere Ursprünge in der Tiwanaku-Kultur hinweisen. Die Anlage stellt – wie fast alle Inka-Bauten – ein Konglomerat aus religiösen, militärischen, landwirtschaftlichen und urbanen Einrichtungen dar, ist aber in Teilen unfertig geblieben, wie der unvollendete Sonnentempelkomplex zeigt. Auch hier wieder unbegreiflich, wie die Inkas es geschafft haben, die sechs tonnenschweren Blöcke aus rotem Granit vom Steinbruch auf der anderen Talseite bis hier hoch auf die Tempelplattform zu transportieren.
Die Anlage stellt – wie fast alle Inka-Bauten – ein Konglomerat aus religiösen, militärischen, landwirtschaftlichen und urbanen Einrichtungen dar, ist aber in Teilen unfertig geblieben, wie der unvollendete Sonnentempelkomplex zeigt. Auch hier wieder unbegreiflich, wie die Inkas es geschafft haben, die sechs tonnenschweren Blöcke aus rotem Granit vom Steinbruch auf der anderen Talseite bis hier hoch auf die Tempelplattform zu transportieren.