Der Kratersee, an dessen Ufer sich wunderbar wandern läßt, füllt eine Caldera, die als Folge einer sogenannten 'Plinianischen Eruption' vor ca. 200000 Jahren entstanden ist und den Endpunkt der Aktivität dieses Stratovulkans markierte. Diese, häufig nur kurz andauernden Eruptionen, zeichnen sich durch ihre enorme Heftigkeit aus, bei der es zu einer vollständigen Entleerung der explodierenden Magmakammer kommt. Durch Einbrüche des Gipfelgesteins in den zurückbleibenden Hohlraum entstehen dann großräumige Krater – im Falle des Mojanda-Vulkans sogar mit Nebenkratern, die heute die benachbarten kleinen Lagunen beherbergen.
Diese, häufig nur kurz andauernden Eruptionen, zeichnen sich durch ihre enorme Heftigkeit aus, bei der es zu einer vollständigen Entleerung der explodierenden Magmakammer kommt. Durch Einbrüche des Gipfelgesteins in den zurückbleibenden Hohlraum entstehen dann großräumige Krater – im Falle des Mojanda-Vulkans sogar mit Nebenkratern, die heute die benachbarten kleinen Lagunen beherbergen.