Die 'Altstadt' Guayaquils ist eigentlich gar keine, denn das Zentrum ist neu, sauber und mit vielen modernen, aber auch repräsentativen Gebäuden so erst nach einem großen Brand im Jahre 1896 entstanden, dem die vornehmlich aus Holzhäusern bestehende Siedlung am Ufer des Río Guayas komplett zum Opfer fiel. Soll die Stadt früher ein regelrechtes Sumpfloch gewesen sein, hat sie sich inzwischen zu einer imposanten Metropole gewandelt, ist mit 3 Mio. Einwohnern die größte Stadt Ecuadors und Dank einer rigiden Administration zumindest in ihren Kernbereichen sicher und kriminalitätsarm.