Nun stehen wir da, all unsere Sachen sind im Auto: Geld, Vertragspapiere mit Notfalltelefonnummern, Kameras, Essen, Getränke... nur die Pässe sind glücklicherweise da und helfen später, uns telefonisch zu legitimieren, nachdem wir mit der selbstlosen Hilfe der Angestellten des Besucherbüros Kontakt zum Autovermieter aufnehmen konnten. Alleine das Ermitteln der Telefonnummer des Vermieters war wegen der grottenlangsamen Internetanbindung der Station ein Abenteuer und wir sind den beiden Angestellten wegen ihrer unendlichen Geduld und Hilfsbereitschaft zu höchstem Dank verpflichtet! Nachdem der Versuch, das Fahrzeug von Quito aus per Mobilfunk zu entsperren wegen zu schwachen Signals gescheitert war, blieben zwei Alternativen: Entweder Scheibe einschlagen (mit unabsehbaren Reparaturfolgen in den nächsten Tagen), oder 5 Stunden Warten auf einen Mitarbeiter des Vermieters mit Ersatzschlüssel. Wir haben uns für Letzteres entschieden... Glücklicherweise befindet sich neben dem Eingangsgebäude noch eine Cafeteria auf dem Gelände. Nach Schilderung unserer Notlage läßt man uns freundlicherweise (auch ohne Verzehr) bis zum Betriebsschluß um 17 Uhr im warmen Restaurant sitzen. Danach finden wir uns neben einem Schweizer Ehepaar, welches hier hochgeradelt ist und die Nacht im Zelt verbringen will, in einem sturmgeschützten Windfang wieder. Später tauchen noch drei amerikanische Radler auf und dank heißen Tees vom Gasbrenner und interessanten Gesprächen vergehen die Stunden bis zur Ankunft des Notfallautos aus Quito zwar kalt, aber einigermaßen zügig.
Nachdem der Versuch, das Fahrzeug von Quito aus per Mobilfunk zu entsperren wegen zu schwachen Signals gescheitert war, blieben zwei Alternativen: Entweder Scheibe einschlagen (mit unabsehbaren Reparaturfolgen in den nächsten Tagen), oder 5 Stunden Warten auf einen Mitarbeiter des Vermieters mit Ersatzschlüssel. Wir haben uns für Letzteres entschieden...
Glücklicherweise befindet sich neben dem Eingangsgebäude noch eine Cafeteria auf dem Gelände. Nach Schilderung unserer Notlage läßt man uns freundlicherweise (auch ohne Verzehr) bis zum Betriebsschluß um 17 Uhr im warmen Restaurant sitzen. Danach finden wir uns neben einem Schweizer Ehepaar, welches hier hochgeradelt ist und die Nacht im Zelt verbringen will, in einem sturmgeschützten Windfang wieder. Später tauchen noch drei amerikanische Radler auf und dank heißen Tees vom Gasbrenner und interessanten Gesprächen vergehen die Stunden bis zur Ankunft des Notfallautos aus Quito zwar kalt, aber einigermaßen zügig.