Auf der Nahrungsssuche legen Basstölpel mit bis zu 300 km Entfernung vom Nistplatz eine enorme Strecke zurück. Ihre 'Reisegeschwindigkeit' beträgt etwa 50 km/h, erreicht aber bis zu 100 km/h beim Sturzflug zum Stosstauchen. Ihre Nahrung besteht hauptsächlich aus Heringen, die sie beim 5-7 Sekunden dauernden Tauchgang erst 'untertauchen', um sie dann beim Hochkommen zu fangen und gleich zu verschlucken. Wegen ihrer großen Luftsäcke 'ploppen' die Vögel relativ schnell wieder aus dem Wasser und kommen mit diesem Schwung dann auch gut in die Luft. Ähnlich wie Albatrosse haben die Basstölpel aber eine relativ schwach ausgeprägte Flugmuskulatur und sind vornehmlich Segelflieger. Sie vermeiden daher die Landung auf flachem Land, da sie bei zu wenig Wind oft nicht mehr auffliegen können. Auch von der Wasseroberfläche ist der Start nur gegen den Wind und mit Unterstützung der wild paddelnden Füße möglich und echte Schwerstarbeit.
Wegen ihrer großen Luftsäcke 'ploppen' die Vögel relativ schnell wieder aus dem Wasser und kommen mit diesem Schwung dann auch gut in die Luft. Ähnlich wie Albatrosse haben die Basstölpel aber eine relativ schwach ausgeprägte Flugmuskulatur und sind vornehmlich Segelflieger. Sie vermeiden daher die Landung auf flachem Land, da sie bei zu wenig Wind oft nicht mehr auffliegen können. Auch von der Wasseroberfläche ist der Start nur gegen den Wind und mit Unterstützung der wild paddelnden Füße möglich und echte Schwerstarbeit.
Northern Gannet (Morus bassanus)
Basstölpel