Von ähnlicher Größe wie unser Weißstorch, hat der amerikanische Waldstorch mit nur 150 cm eine etwas kleinere Spannweite. Das wirkt sich aber nicht negativ auf seine Flugfähigkeit aus – als guter Thermikflieger legt er locker an einem Tag Strecken von bis zu 100 km zurück. Meist siedelt er aber standorttreu in seinen Brutgebieten an Sümpfen, in Flußläufen und Mangrovenwäldern, wo er sein Nest inmitten großer Kolonien von Artgenossen und anderen Wasservögeln wie Schlangenhalsvögeln, Kormoranen, Reihern und Löfflern in hohen Bäumen baut.
Seine Nahrung besteht arttypisch aus Schnecken, Wirbellosen, Amphibien, kleinen Fischen und Insekten, von denen er auf einem seiner vorwiegend nächtlichen Jagdgänge bis zur Hälfte seines Körpergewichtes vertilgen kann. Dabei stößt er, in flachem Wasser watend, mit seinem Schnabel im Bruchteil einer Sekunde zu. Unter den Wirbeltieren hat er damit eine der kürzesten Reaktionszeiten beim Beutefang.
Seine Nahrung besteht arttypisch aus Schnecken, Wirbellosen, Amphibien, kleinen Fischen und Insekten, von denen er auf einem seiner vorwiegend nächtlichen Jagdgänge bis zur Hälfte seines Körpergewichtes vertilgen kann. Dabei stößt er, in flachem Wasser watend, mit seinem Schnabel im Bruchteil einer Sekunde zu. Unter den Wirbeltieren hat er damit eine der kürzesten Reaktionszeiten beim Beutefang.
Wood Stork (Mycteria americana)
Waldstorch
2008