...eines ausgewachsenen männlichen Grünen Leguans, der hier samt Schwanz durchaus 1,5 bis 1,8 m Länge aufweist. Entgegen seines martialischen Aussehens spuckt er weder Feuer noch reißt er kleine Kinder, sondern ernährt sich ganz profan ausschließlich von pflanzlicher Nahrung. Er lebt gerne in der Uferbewaldung größerer Flüsse oder Seen, wo er meist auf überhängenden Ästen sitzt, von denen er sich bei Gefahr schnell ins Wasser fallen läßt, um geschickt schwimmend Reißaus zu nehmen. Seinerseits wird er gelegentlich von Menschen bejagt, die ihn wegen seines hühnchenähnlich schmeckenden Fleisches schätzen (bei dem auf den karibischen Inseln vorkommenden Grünen Inselleguan scheint sich die kulinarische Wertschätzung sogar im lateinischen Artnamen niedergeschlagen zu haben: Iguana delicatissima. Kann aber auch sein, dass 'delicatissima' einfach nur 'fein' bedeutet ;o)).
Die in Mittelamerika heimische Art I. iguana rhinolopha unterscheidet sich von der vornehmlich in Südamerika lebenden Nominatform I. iguana iguana durch die charakteristischen zwei bis drei Hörnchen auf dem Schnauzenrücken.
Das deutlich kürzer bestachelte Weibchen gab's schon hier.
Green Iguana (Iguana iguana rhinolopha) male
Grüner Leguan (Mittelamerikavariante)
2013
Die in Mittelamerika heimische Art I. iguana rhinolopha unterscheidet sich von der vornehmlich in Südamerika lebenden Nominatform I. iguana iguana durch die charakteristischen zwei bis drei Hörnchen auf dem Schnauzenrücken.
Das deutlich kürzer bestachelte Weibchen gab's schon hier.
Green Iguana (Iguana iguana rhinolopha) male
Grüner Leguan (Mittelamerikavariante)
2013