Den englischen Namen trägt dieser meist mit geschlossenen Flügeln an Baumstämmen sitzende Tagfalter unübersehbar aufgrund des detailliert ausgebildeten Augenmusters auf der Flügelunterseite. Entscheidender für die Tarnung ist aber das umgebende Rindenmuster, welches den mit bis zu 13 cm Spannweite ausgestatteten Schmetterling für Freßfeinde nahezu unsichtbar macht. Oft mit dem ebenfalls sehr großen und mit einer braunen Unterseite ähnlich gefärbten Morphofalter verwechselt, besitzt Caligo aber nicht dessen leuchtend blaue Innenfärbung, sondern ist mit einem dunklen Braunviolett eher unauffällig.
Die Banane, von der sich die Raupen des Bananenfalters mit Vorliebe ernähren, wurde erst von den Europäern nach Amerika eingeführt. In Plantagen gelten sie aufgrund des mitunter massenhaften Auftretens als Schädlinge, zudem scheinen die Blätter der Banane einen vorteilhaften Effekt auf das Wachstum der Raupen zu haben, da diese sich hier schneller als an Helikonien und Pfeilwurzgewächsen, ihren ursprünglichen Nahrungspflanzen, entwickeln. Die genaue Ursache kennt man nicht – man vermutet, dass der geringere Stickstoffgehalt der Helikonien dafür verantwortlich ist.
Zur Gattung Caligo zählen 20 verschiedene Arten. Eine weitere gibt es hier zu sehen.
Die Banane, von der sich die Raupen des Bananenfalters mit Vorliebe ernähren, wurde erst von den Europäern nach Amerika eingeführt. In Plantagen gelten sie aufgrund des mitunter massenhaften Auftretens als Schädlinge, zudem scheinen die Blätter der Banane einen vorteilhaften Effekt auf das Wachstum der Raupen zu haben, da diese sich hier schneller als an Helikonien und Pfeilwurzgewächsen, ihren ursprünglichen Nahrungspflanzen, entwickeln. Die genaue Ursache kennt man nicht – man vermutet, dass der geringere Stickstoffgehalt der Helikonien dafür verantwortlich ist.
Zur Gattung Caligo zählen 20 verschiedene Arten. Eine weitere gibt es hier zu sehen.
Forest Giant Owl (Caligo eurilochus)
Bananenfalter
2013