Laut krächzend und rufend kündigt sich ein Langschnabelsittichschwarm an. Man hört die Vögel eher, als man sie sieht. Wenn sie sich denn aber mal niederlassen, ist es schwierig, sie in den Wipfeln und oberen Zweigen der Bäume gegen den hellen Himmel abzulichten (mit anderen Worten: ich mußte qualitätsmindernd ziemlich aufhellen ;-)).
An die 40 cm groß wird Loro Choroy (Enicognathus leptorhynchus) und kommt ausschließlich auf der Westseite der Anden vor. Sein Verbreitungsgebiet reicht von Zentralchile bis über die Insel Chiloe hinaus. Damit ist der Langschnabelsittich einer der am weitesten südlich anzutreffenden Papageien. Auffällig ist der namensgebende lange Oberschnabel, der mich spontan an den der Keas erinnerte. Wie die Keas scheinen auch diese Sittiche ein eher kühles Klima zu lieben.
Durch Wilderei und Haustierfang wurden die Bestände bereits weitgehend dezimiert. Heute steht der Vogel unter dem besonderen Schutz des Wildlife Rehabilitation Centre CODEFF, einer nichtstaatlichen Organisation in Chile, durch deren Aufzuchtbemühungen in den Schutzgebieten heute wieder größere Schwärme anzutreffen sind.
An die 40 cm groß wird Loro Choroy (Enicognathus leptorhynchus) und kommt ausschließlich auf der Westseite der Anden vor. Sein Verbreitungsgebiet reicht von Zentralchile bis über die Insel Chiloe hinaus. Damit ist der Langschnabelsittich einer der am weitesten südlich anzutreffenden Papageien. Auffällig ist der namensgebende lange Oberschnabel, der mich spontan an den der Keas erinnerte. Wie die Keas scheinen auch diese Sittiche ein eher kühles Klima zu lieben.
Durch Wilderei und Haustierfang wurden die Bestände bereits weitgehend dezimiert. Heute steht der Vogel unter dem besonderen Schutz des Wildlife Rehabilitation Centre CODEFF, einer nichtstaatlichen Organisation in Chile, durch deren Aufzuchtbemühungen in den Schutzgebieten heute wieder größere Schwärme anzutreffen sind.