Gerade im 'Kleinen Süden' stößt man überall auf die Spuren deutscher Einwanderer. Temuco, die erst 1881 gegründete Hauptstadt der Region La Araucanía macht da keine Ausnahme. Deutsche Begriffe (der berühmte 'Kuchen'), Häuser mit deutschsprachigen Aufschriften, ein weißblaues 'Hotel Bayern' (in dem zu nächtigen wir die 'Ehre' hatten!) und nicht zuletzt deutsche Schulen. Temuco hat auch eine Av. Alemania, eine nicht unbedeutende Einkaufsstraße, für die ca. ein Drittel aller Kleinbusse des öffentlichen Nahverkehrs mit unseren Landesfarben wirbt.
Für den Außenstehenden wirkt dies alles folkloristisch integriert, doch sind sich Fachleute nicht einig über den Stellenwert des deutschen Einflusses in Chile. Nicht von allen wird die innere Abgrenzung Deutsch/Österreich/Schweiz-stämmiger gutgeheißen, die trotz weitgehender Integration mit ihren Brauchtumsgruppen und dem Festhalten an mitgebrachten Traditionen immer noch eine Sonderrolle beanspruchen. Womit man nicht unbedingt beliebter wird...
Für den Außenstehenden wirkt dies alles folkloristisch integriert, doch sind sich Fachleute nicht einig über den Stellenwert des deutschen Einflusses in Chile. Nicht von allen wird die innere Abgrenzung Deutsch/Österreich/Schweiz-stämmiger gutgeheißen, die trotz weitgehender Integration mit ihren Brauchtumsgruppen und dem Festhalten an mitgebrachten Traditionen immer noch eine Sonderrolle beanspruchen. Womit man nicht unbedingt beliebter wird...