Die Westseite der Insel ist nur karg besiedelt und so erstreckt sich in einem breiten Streifen unberührte Natur entlang der rauen Felsenküste. Ein Besuch des Nationalparks startet am Informationsgebäude der Corporación Nacional Forestal (Conaf), der chilenischen Naturschutzorganisation. Auf gut befestigten Bohlenwegen und von eingestreuten hölzernen Aussichtsplattformen hinunter kann man die vielfältige Vegetation des Küsten-Regenwaldes bewundern, die sich speziell in der Blütezeit der Bäume in einer schönen Farbenvielfalt präsentiert.
Nach dem großen Erdbeben von 1960, welches die Küstenregion stellenweise um bis zu 2 m abgesenkt hat, ist das Gelände zudem durch Brackwasser mooriger geworden, was das Wachsen eines buschigen Dickichts und feuchtigkeitsliebender Epiphyten beförderte und in dem sumpfigen Biotop einer spezifischen Tierwelt wie dem Coipo, einem otterähnlichen Geschöpf, dem chilotischen Fuchs und einer reichhaltigen Vogelwelt Lebensraum bietet.
Nach dem großen Erdbeben von 1960, welches die Küstenregion stellenweise um bis zu 2 m abgesenkt hat, ist das Gelände zudem durch Brackwasser mooriger geworden, was das Wachsen eines buschigen Dickichts und feuchtigkeitsliebender Epiphyten beförderte und in dem sumpfigen Biotop einer spezifischen Tierwelt wie dem Coipo, einem otterähnlichen Geschöpf, dem chilotischen Fuchs und einer reichhaltigen Vogelwelt Lebensraum bietet.