Der (gedruckte) Reiseführer hatte behauptet, an einem gewissen Punkt der Dämmerung nähme der Schatten im Tal der Oase San Pedro de Atacama eine blaue Färbung an. Inmitten einer staubtrockenen Wüstenlandschaft 'fließt' das Flüßchen Río San Pedro, welches gemeinsam mit dem begleitenden Grün eine Enklave erhöhter Luftfeuchtigkeit bildet, die möglicherweise für dieses Farbenspiel verantwortlich ist.
In prähistorischen Zeiten gab es einen See in diesem Gebiet, der jedoch verschwand, als sich aufgrund von seismischen Umformungen der Seeboden hob und auffaltete. Wind und Wetter formten bizarre Formen aus dem weichen Sediment und verwehten den Sand zu Dünenlandschaften. Heute blickt man von der höchsten Düne des Valle de la Luna über das schmale grüne Band mit dem Ort San Pedro hinüber zum 'Hausvulkan' Licancabur, dessen Orangerot in einem fantastischen Kontrast zu den kühlen Tönen des Tales steht.
In prähistorischen Zeiten gab es einen See in diesem Gebiet, der jedoch verschwand, als sich aufgrund von seismischen Umformungen der Seeboden hob und auffaltete. Wind und Wetter formten bizarre Formen aus dem weichen Sediment und verwehten den Sand zu Dünenlandschaften. Heute blickt man von der höchsten Düne des Valle de la Luna über das schmale grüne Band mit dem Ort San Pedro hinüber zum 'Hausvulkan' Licancabur, dessen Orangerot in einem fantastischen Kontrast zu den kühlen Tönen des Tales steht.