Dieser kleine Marder trollte sich direkt vor uns über die Straße. Rechts anhalten, Warnblinker an, Kamera greifen waren eins. Und obwohl das Kerlchen schon im stacheligen Unterholz verschwunden war, setzte ich ihm nach (das Jagdgen des Fotografen ;-)). Bald holte ich ihn ein – immer zwei bis drei Meter Abstand haltend, die Kamera am Auge. Plötzlich blieb er stehen, drehte sich um und starrte mich herausfordernd an. Als er dann auch noch seinen imposanten Schweif hob, sich selber in Boxerpose kurzzeitig auf die Hinterbeinchen stellte – da wurde mir klar, dass es sich hierbei um einen speziellen Marder handelte. Wie alle Stinktiere hat auch der Patagonische Skunk (Conepatus humboldti) eine sehr wirkungsvolle Waffe, deren Auswirkungen ich mir dann doch ersparen wollte. Ich verzichtete auf weitere Nachstellungen...
Dieses Exemplar hatte eine Körperlänge von geschätzten 40 cm, wobei der Schwanz noch mal so lang war. Die Skunke wiegen bis zu 3 kg und ernähren sich hauptsächlich von Insekten, die sie ähnlich wie Schweine mit ihrer Nasenplatte am Boden erschnüffeln (daher auch der deutsche Begriff Ferkelskunke).
Die Kamera, die ich griff, war die Videokamera! Die SLR war nicht bereit und die Doku ging vor. Deshalb gibt's hier ausnahmweise mal ein Video-Capture einer HD-Videokamera – was zählt, ist das Bild! Leider läßt das Foto neben der Durchzeichnung auch die Schärfe beim Skunk vermissen, eine Folge der recht langen 'Belichtungszeit' von 1/50 sec. und dem stürmischen Wind, welcher das Fell unablässig zauste. Macht nix, ich bin stolz, diesen seltenen Genossen überhaupt 'geschossen' zu haben!
Dieses Exemplar hatte eine Körperlänge von geschätzten 40 cm, wobei der Schwanz noch mal so lang war. Die Skunke wiegen bis zu 3 kg und ernähren sich hauptsächlich von Insekten, die sie ähnlich wie Schweine mit ihrer Nasenplatte am Boden erschnüffeln (daher auch der deutsche Begriff Ferkelskunke).
Die Kamera, die ich griff, war die Videokamera! Die SLR war nicht bereit und die Doku ging vor. Deshalb gibt's hier ausnahmweise mal ein Video-Capture einer HD-Videokamera – was zählt, ist das Bild! Leider läßt das Foto neben der Durchzeichnung auch die Schärfe beim Skunk vermissen, eine Folge der recht langen 'Belichtungszeit' von 1/50 sec. und dem stürmischen Wind, welcher das Fell unablässig zauste. Macht nix, ich bin stolz, diesen seltenen Genossen überhaupt 'geschossen' zu haben!