...von Fischerbooten erwartet den Reisenden in Dalcahue, einem kleinen Hafenstädtchen an der Ostküste der Insel Chiloe. Der Begriff "hue" bedeutet "Ort" und die Silben "Dalca" bezeichnen das tradionelle Ruderboot der chilotischen Indianer, die hier bereits in präkolumbianischer Zeit einen Stützpunkt unterhielten, von dem aus sie in den Kanälen zwischen den vorgelagerten Inselchen fischten.
Mittlerweile soll das Los der einheimischen Fischer gar nicht mehr so wildromantisch sein, wie es die zahlreichen Boote nahelegen. Seit Jahren betreibt Chile Lachszucht in großem Stil – mit den gleichen negativen Konsequenzen für die einheimische Wasserfauna, wie überall, wo industrielle Zuchtfarmen betrieben werden. Die Unmengen an künstlich ernährtem Lachs produzieren eine derart große Abfallmenge, dass die Fischwelt ganzer Meeresarme der Vergiftung zum Opfer fällt. Wie überall sinkt auch hier der Ertrag der kleinen Fischer, die der Marktmacht der großen Konzerne hilflos ausgeliefert sind.
Mittlerweile soll das Los der einheimischen Fischer gar nicht mehr so wildromantisch sein, wie es die zahlreichen Boote nahelegen. Seit Jahren betreibt Chile Lachszucht in großem Stil – mit den gleichen negativen Konsequenzen für die einheimische Wasserfauna, wie überall, wo industrielle Zuchtfarmen betrieben werden. Die Unmengen an künstlich ernährtem Lachs produzieren eine derart große Abfallmenge, dass die Fischwelt ganzer Meeresarme der Vergiftung zum Opfer fällt. Wie überall sinkt auch hier der Ertrag der kleinen Fischer, die der Marktmacht der großen Konzerne hilflos ausgeliefert sind.